Elon Musk will OpenAI kaufen!

Drama in Paris, Drama im Weißen Haus, Drama bei OpenAI. Vielleicht beruhigt es euch, dass es kein Drama in der AI Peanuts-Redaktion gibt. Wir haben nämlich mehr als genug Themen für euch aufzubereiten. Und das völlig harmonisch. Los geht's!

Peanuts für heute:

  • 🤑 Elon Musk will OpenAI kaufen! Aber es steckt viel mehr dahinter...

  • 🇪🇺 Drama auf Pariser AI-Gipfel. UK & USA weigern sich internationale KI-Erklärung zu unterschreiben.

  • 🛠️ Lovable KI Code Agent jetzt mit praktischem WYSIWYG Editor

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KI im Unternehmen: Schluss mit Schatten-KI, Sicherheit geht vor!

Hast du dich schon einmal gefragt, wie du Künstliche Intelligenz sicher in deinem Unternehmen einsetzen kannst? Die rasante Entwicklung von KI-Technologien bringt nicht nur technische, sondern auch wichtige Datenschutz- und Sicherheitsfragen mit sich.

Ein oft unterschätztes Risiko: Was passiert mit den Informationen, die Mitarbeitende in KI-Tools eingeben, die privat “organisiert” wurden? Viele Anbieter nutzen diese Daten möglicherweise für das Training ihrer KI-Modelle – und das könnte sensible Firmeninformationen gefährden.

Doch es gibt Lösungen: Plattformen wie ChatGPT bieten in ihren Einstellungen die Möglichkeit, der Nutzung dieser Daten zu widersprechen.

Welche Datenschutzbestimmungen beim Einsatz von KI-Tools besonders relevant sind und worauf Unternehmen achten sollten, erfährst du ausführlich im Modul „Datenschutz & KI“ von unserem Partner Herdt. Dieses Modul ist für Unternehmen jeder Größe von Bedeutung. Wenn das für dich interessant klingt - schau doch mal rein:

🥜 Die größte Nuss:

🤑 Elon Musk will OpenAI kaufen! Aber es steckt viel mehr dahinter...

Es klingt wie aus einem schlechten Film. Elon Musk ist ja eigentlich damit beschäftigt, die Deregulierung der US-Regierung voranzutreiben, als Trumps inoffizielle rechte Hand zu agieren und gleichzeitig Tesla, SpaceX und X (ehemals Twitter) zu managen. Und jetzt will er auch noch OpenAI kaufen?

Klingt verrückt, aber genau das ist passiert. Am Montag legte Musk ein Übernahmeangebot für OpenAI in Höhe von 97,4 Milliarden US-Dollar vor. Natürlich wurde das Angebot prompt abgelehnt. Dabei ist die Summe für ein Unternehmen mit einem Umsatz von gerade einmal 3,7 Milliarden Dollar und jährlichen Verlusten von über 5 Milliarden Dollar gar nicht so schlecht. Sam Altman reagierte süffisant und bot Musk stattdessen an, Twitter für 9,74 Milliarden Dollar zu kaufen.

Aber was ist das hier wirklich? Ein kurioser Wettkampf zwischen Tech-Milliardären – oder steckt mehr dahinter?

Wie OpenAI zu einem 97-Milliarden-Dollar-Unternehmen wurde

OpenAI startete 2015 als Non-Profit mit einer altruistischen Mission. Doch mit dem Siegeszug von ChatGPT wurde das Unternehmen gewinnorientiert – allerdings mit einer höchst ungewöhnlichen Struktur. Eine Non-Profit-Stiftung kontrolliert bis heute die kommerzielle Sparte OpenAI LP, die wiederum Milliarden von Microsoft und anderen Investoren eingesammelt hat.

Für Musk ist das ein Verrat an den ursprünglichen Idealen. Er hatte OpenAI damals selbst mitfinanziert – allerdings unter der Annahme, dass das Unternehmen “Open Source bleibt und dem Allgemeinwohl dient”. Jetzt nennt er OpenAI eine „Closed-Source, Maximum-Profit Firma unter Microsofts Kontrolle“.

Das Timing seines Übernahmeangebots ist kein Zufall. OpenAI plant gerade, seine Non-Profit-Struktur aufzulösen und die Kontrolle auf eine sogenannte Public Benefit Corporation (PBC) zu übertragen. Dieser Schritt stößt auf regulatorisches Interesse: Der kalifornische Generalstaatsanwalt Rob Bonta hat Ermittlungen eingeleitet, da Kritiker vermuten, dass es sich um einen Steuertrick handeln könnte.

Elons Klage gegen OpenAI stützt sich genau darauf. Er behauptet, dass er bezüglich seiner Spenden an die Non-Profit „betrogen“ wurde, nur damit OpenAI später als gewinnorientiertes Unternehmen durchstarten konnte. Ein US-Bezirksgericht deutete kürzlich an, dass die Chancen für Musks Klage nicht besonders gut stehen.

Warum OpenAI das Angebot nicht ignorieren kann

Auch wenn OpenAI Musk abgewiesen hat, kann das Unternehmen das Angebot nicht einfach ignorieren. Die aktuelle Struktur von OpenAI macht die Situation nämlich sehr kompliziert. Es gibt bei OpenAI zwei Verwaltungsebenen:

  1. Den Non-Profit-Vorstand, der sich eigentlich nur um die ursprüngliche Mission kümmern soll.

  2. Das Management der gewinnorientierten Sparte, das sich vor allem gegenüber Investoren verantworten muss.

Rechtlich ist der Non-Profit-Vorstand nicht verpflichtet, das höchste Gebot anzunehmen. Aber sobald OpenAI in eine reine Kapitalgesellschaft umgewandelt wird, ändert sich das. Dann müsste das Board im Interesse seiner Stakeholder handeln und könnte nicht einfach eine gigantische Offerte ohne Begründung ablehnen.

Musk weiß das – und spielt diese Karte geschickt aus. Sein Angebot übt moralischen und juristischen Druck auf die Entscheidungsträger aus. Einige Investoren könnten argumentieren, dass es fahrlässig wäre, eine 97-Milliarden-Dollar-Offerte nicht zumindest zu prüfen.

Hat Musk wirklich Interesse – oder geht es um etwas anderes?

Laut Altman will Musk OpenAI gar nicht wirklich kaufen – er will das Unternehmen einfach nur verlangsamen. Denn wenn Musk mit seinem Konsortium ein konkretes Gebot auf OpenAI abgibt, bedeutet das vor allem eins: Eine offizielle Bewertung der Non-Profit-Assets. Für die legt er nämlich die 97 Milliarden auf den Tisch.
Und genau hier liegt der wahre Kern des Konflikts:

  • OpenAIs gewinnorientierter Arm wurde zuletzt mit 150 Milliarden Dollar bewertet.

  • Nach der geplanten Umwandlung würde die Non-Profit-Stiftung mindestens 25 % an der neuen Firma halten.

  • Musks Angebot bewertet OpenAIs kommerzielle Sparte aber mit 190 Milliarden Dollar – deutlich mehr als bisher angenommen.

Damit könnte er den Wert der gemeinnützigen Stiftung nach oben treiben – und die Anteile von Microsoft und anderen Investoren verwässern. Mit seinem 97-Milliarden-Dollar-Angebot könnte Musk die Aufsichtsbehörden nun zwingen, genauer hinzusehen. Falls er es schafft, den Wert der Non-Profit-Anteile künstlich zu erhöhen, könnte das eine Kettenreaktion auslösen:

  • Microsofts Einfluss könnte schwinden.

  • Die Umwandlung in eine PBC könnte verzögert oder blockiert werden.

  • Der Finanzierungsplan von OpenAI könnte durcheinandergeraten.

Elons Kalkül ist klar: Selbst wenn er OpenAI nicht kauft, kann er immerhin dafür sorgen, dass der gesamte Prozess komplizierter, langsamer und unangenehmer wird. Manche sehen Musks Gebot als reinen PR-Stunt, um sich als Retter der ursprünglichen OpenAI-Idee zu inszenieren. Andere glauben, dass es ein gezieltes Manöver ist, um die Kontrolle über den wertvollsten KI-Player der Welt zu beeinflussen.

Ob das die Entwicklung von KI verlangsamt? Vielleicht nicht. Aber es wird sie definitiv nicht beschleunigen.

Und für Elon Musk wäre das allein schon ein Sieg.

📢 OpenAI-News, die (fast) untergegangen wären

Im Laufe des Redaktionstages kamen noch einige wichtige Nachrichten zu OpenAI, die zwar nichts direkt mit unserem Leitartikel zu tun haben, aber trotzdem erwähnenswert sind. Deshalb hängen wir sie hier einfach mal an:

🚀 OpenAIs Roadmap für GPT-4.5 und GPT-5

OpenAI hat angekündigt, seine Modellstrategie deutlich zu vereinfachen. Das Ziel: Weniger Chaos, mehr „es funktioniert einfach“.

  • Schluss mit dem Modell-Picker: OpenAI selbst sagt, dass sie ihn genauso hassen wie wir. Langfristig soll wieder eine „magische, einheitliche Intelligenz“ entstehen.

  • GPT-4.5 kommt als Nächstes: Das Modell mit dem internen Codenamen Orion wird die letzte Version ohne Chain-of-Thought-Optimierung sein.

  • Vereinigung der Modellreihen: Die o-Series (o1, o3) und die GPT-Serie sollen zu einem einzigen System verschmelzen. Die KI soll eigenständig erkennen, wann sie tief nachdenken muss und wann schnelle Antworten ausreichen.

  • GPT-5 kommt wohl noch dieses Jahr und wird ein umfassendes System: OpenAI wird es direkt mit o3-Technologie, Voice, Canvas, Suche und Deep Research integrieren.

  • o3 wird nicht mehr als eigenständiges Modell erscheinen: Stattdessen fließen die Fähigkeiten in GPT-5 ein.

  • Kostenloser Zugang zu GPT-5 für alle: Das Standardmodell wird für alle Nutzer in der Free-Version von ChatGPT unbegrenzt verfügbar sein – allerdings mit gewissen Einschränkungen, um Missbrauch zu verhindern.

  • Plus- und Pro-Nutzer erhalten leistungsstärkere Versionen: Wer zahlt, bekommt ein intelligenteres Modell mit besseren Funktionen.

🛠️ Trai it out:

Noch schneller zur eigenen App oder Website

Den KI-Coding Assistenten/Agent Lovable hatten wir hier bereits im Dezember vorgestellt. Jetzt kommt ein Update, dass das Erstellen von eigenen Websites, Tools und co. noch einfacher macht: Visuelles Editing.

Jeder, der Tools wie Lovable bereits ausprobiert hat weiß, wie mühsam es manchmal ist, Änderungen via Prompt zu erzeugen. Lovable bietet nun die Funktion, Elemente einfach anzuklicken und Änderungen mit einfachen Parametern vorzunehmen. So sind Schriftarten, Abstände, Farben und co. im Handumdrehen umgesetzt.

Um das Feature zu nutzen, einfach im Prompt Fenster auf den kleinen “Edit” bzw. “Select” Button klicken, dann das entsprechende Element aus der Vorschau wählen.


Generell gilt: Die KI-Code Editoren sind in den letzten Wochen schnell zu sehr ernstzunehmenden Tools geworden. Die Arbeit damit macht als Anfänger Spaß, bietet aber auch Coding-Pros oft erhebliche Geschwindigkeitsvorteile.

Neben Lovable aktuell noch im Trend:

  • v0 — Jetzt auch mit Reasoning

  • Bolt — Erzeugt jetzt sogar Mobile Apps

  • Replit Agent — Auch auf Mobile verfügbar

  • Cursor — Voller Code-Editor, eher für Pros

Zusammengefasst:

  • KI-Code Agents werden zu ernstzunehmenden Tools

  • Lovable bietet jetzt auch einen einfachen WYSIWYG Editor

Spannende Demos:

Tools kurz & knackig:

🍭🍬 Gemischte Tüte

🇪🇺 EU-News:

  • Das Vereinigte Königreich und die USA haben sich geweigert, eine internationale KI-Erklärung auf dem Pariser Gipfel zu unterzeichnen, im Gegensatz zu 60 anderen Ländern. Das Abkommen fördert Transparenz, Sicherheit und Nachhaltigkeit in der KI-Entwicklung. Großbritannien nannte nationale Sicherheitsbedenken, während US-Vizepräsident JD Vance vor übermäßiger Regulierung warnte, die die KI-Innovation bremsen könnte. Link

  • Für alle die es verpasst haben. Mistral geht mobil: Das französische KI-Startup bringt sein Open-Source-Chatbot-Tool "Le Chat" als mobile App heraus. Features: KI-Websuche, Bildgenerierung, Dokumentenanalyse und Coding-Unterstützung. Bald kommt eine "Memories"-Funktion, um sich an persönliche Details zu erinnern. Link 

👩‍💻 Tech-News:

  • Sam Altman beschreibt in einem Blogpost drei Kernpunkte zur Zukunft der KI: 1. Mehr Geld macht KI vorhersehbar schlauer. 2. Kosten fallen rapide – GPT-4 wurde innerhalb eines Jahres 150x günstiger. 3. Der Nutzen von KI steigt überproportional mit jedem Fortschritt. Seine Prognose: KI-Agenten werden bald als Junior-Entwickler einsetzbar sein und sich rasant in viele Jobs ausdehnen. Link 

  • OpenAI hat ein Paper veröffentlicht, in dem steht, wie es möchte, dass sich die Modelle verhalten. Link

  • JD Vance hielt eine Rede auf dem KI-Gipfel in Paris und warnte die EU vor „übermäßiger“ KI-Regulierung. Link

  • Chinesische Supercomputer-Chips sollen laut einer neuen Studie zehnmal leistungsfähiger als Nvidias Modelle sein. Link

  • Anthropic plant ein starkes Wachstum und prognostiziert bis 2027 einen Umsatz von 34,5 Milliarden Dollar. Nach einem Verlust von 5,6 Milliarden Dollar im letzten Jahr will das Unternehmen seine Kosten 2025 fast halbieren und rechnet mit bis zu 3,7 Milliarden Dollar Umsatz – und rückt damit näher an OpenAI heran. Link

  • Meta will das koreanische KI-Chip-Startup FuriosaAI übernehmen. Deren Chips sollen dreimal effizienter sein als Nvidias H100. Link 

  • ChatGPT Search ist jetzt für alle frei zugänglich – ohne Anmeldung. Damit kann das Modell in Echtzeit auf Webinhalte zugreifen und aktuellere Antworten liefern. Link 

  • Perplexity hebt das Kontextfenster auf 1 Million Tokens an und ermöglicht den Upload von Dateien und Bildern. Das Update soll bessere Ergebnisse bei komplexen Anfragen liefern und ist für alle angemeldeten Nutzer verfügbar. Link 

  • Perplexity hat sein neues KI-Modell Sonar vorgestellt – basierend auf Llama 3.3 70B, liefert es Antworten mit 1.200 Tokens pro Sekunde und übertrifft GPT-4o und Claude 3.5 Sonnet in Genauigkeit und Geschwindigkeit. Ab sofort für Pro-Abonnenten verfügbar, API-Zugang folgt bald. Link 

  • Es ist offiziell. OpenAI entwickelt eigene KI-Chips, die bis 2026 in Produktion gehen sollen. Ein Team aus 40 Ingenieuren arbeitet unter der Leitung des ehemaligen Google-Chip-Experten Richard Ho an einem Design, das sowohl für Training als auch für Inferenz optimiert ist. Ziel ist es, die Abhängigkeit von Nvidia zu reduzieren. Link 

  • Prediction Markets erwarten: OpenAI bringt ChatGPT-5 noch dieses Jahr (72 % Wahrscheinlichkeit), Apple plant ein faltbares iPhone vor 2027 (59 %), und es gibt eine 29-%-Chance, dass Oracle TikTok kauft. Diskussionen gibt es auch über mögliche KI-Regulierungen in den USA. Link 

  • Apple hat mit ELEGNT eine neue Forschungsarbeit veröffentlicht, die zeigt, wie Roboter durch natürliche Bewegungen menschlicher wirken können. Demonstriert wird das mit einer beweglichen Roboterlampe, die mit Siri interagiert. Studien zeigen, dass solche expressiven Bewegungen die Interaktion mit KI-Systemen angenehmer und natürlicher machen. Link 

  • Elon Musks Abteilung für Regierungseffizienz (DOGE) will einen generativen KI-Chatbot für die US-Regierungsverwaltung einführen, um die Produktivität der 12.000 Mitarbeiter zu steigern. Link 

  • Meta startet ein neues Programm zur Verbesserung von Sprach- und Übersetzungs-KI. Link 

  • OpenAI sucht aktiv nach Standorten für neue Rechenzentren in 16 US-Bundesstaaten. Link 

  • Amazon will Alexa mit Titan- und Claude-Modellen aufrüsten – ein großes KI-Update ist für diesen Monat geplant. Link 

👷 Work & Future of Work:

  • Der Anthropic Economic Index: In den kommenden Jahren wird KI die Arbeitswelt stark verändern. Anthropic hat eine Initiative gestartet, um die Auswirkungen von KI auf Arbeitsmärkte und Wirtschaft langfristig zu analysieren. Sehr spannend. Link

  • Ein weiteres spannendes Paper untersucht, wie große KI-Modelle im kompetitiven Programmieren bestehen. Forscher testen, ob Maschinen kreative Lösungen für komplexe Coding-Probleme entwickeln können. Link 

🆕 Neue Anwendungsfelder:

  • Meta hat eine KI entwickelt, die Gedanken in Text umwandeln kann – und das völlig ohne Implantate. Mithilfe eines magnetischen Scanners wurden Gehirnströme gemessen und mit 80 % Genauigkeit in vollständige Sätze übersetzt. Link 

  • Lyft integriert die KI von Anthropic in sein System. Das Unternehmen setzt auf Claude, um Kundenservice und Produktentwicklung zu verbessern. Link 

🔐 Cybersecurity & AI Safety:

  • Ihr wollt wissen, warum Open Source-KI für unsere Zukunft so wichtig ist? Dieser Blog-Beitrag von Hacker George Hotz zeichnet ein düsteres Bild. Link

  • Kalifornien plant ein Gesetz, das KI-Chatbots dazu verpflichtet, Kinder daran zu erinnern, dass sie nicht menschlich sind. Link 

  • Ein neuer KI-Assistent namens "Daisy" hilft im UK, Telefonbetrüger auszutricksen. Das Modell imitiert eine naive Großmutter und hält Scammer in endlosen Gesprächen gefangen – mit ersten Erfolgen. Link 

  • Eine neue Analyse zeigt, dass sich die politischen Ansichten von ChatGPT zunehmend nach rechts verschieben. Link

🏥 Health & Education:

  • KI erkennt Herzprobleme mit 98,6 % Genauigkeit – deutlich besser als menschliche Techniker, die auf 80,3 % kommen. Das zeigt eine neue Studie aus „Nature Medicine“. Link 

  • Ein Wirtschaftsprofessor hat mit GPT-o1-pro eine akademische Arbeit in nur einer Stunde geschrieben – und sie wurde tatsächlich in einem Peer-Reviewed Journal veröffentlicht. Link 

🖼️ Kreativindustrie:

  • Mehr als 2.000 Künstler fordern in einem offenen Brief die Absage der „Augmented Intelligence“-Auktion von Christie’s, da sie glauben, dass die zugrunde liegenden KI-Modelle mit unrechtmäßig genutzten, urheberrechtlich geschützten Werken trainiert wurden. Link

  • Thomson Reuters gewinnt eine wegweisende Urheberrechtsklage gegen Ross Intelligence. Der Richter entschied, dass das Training eines KI-Modells mit urheberrechtlich geschützten Zusammenfassungen keinen „transformierenden“ Zweck erfüllt – ein schlechtes Zeichen für OpenAIs laufende Verfahren. Link 

  • YouTube setzt voll auf KI: Auto-Dubbing wird für alle monetisierten Creator geöffnet, und eine neue KI-basierte Altersprüfung soll Inhalte besser anpassen. Zudem erhalten Creator stärkere Tools zum Schutz vor KI-generierten Deepfakes. Link 

  • Pika Labs launcht „Pikadditions“ – ein neues Video-Feature, mit dem Nutzer beliebige Objekte oder Personen nachträglich in bestehende Videos einfügen können. Link 

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Vollgepackt mit KI-Wissen, Tools & Tutorials!

Du hast angefangen, dich tiefer mit dem Thema KI zu beschäftigen und willst den nächsten Schritt machen? Dann ist unser offizielles AI Peanuts Workbook genau das Richtige für dich!

Das Workbook ist kein klassisches “Buch”, sondern ein praxisorientiertes, interaktives digitales Dokument. Gegliedert in 3 Teile:

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🧂 Salty Memes:

Für alle, die dieses Meme nicht verstehen: Es basiert auf einem Tweet von Karpathy und seinem neuen Konzept des „Vibe-Coding“. Eine neue Art des Programmierens mit KI und Spracheingabe.

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