- AI Peanuts
- Posts
- 🕶️ Meta und Ray-Ban entwickeln AR/VR-Brillen mit KI
🕶️ Meta und Ray-Ban entwickeln AR/VR-Brillen mit KI
🕶️ Meta und Ray-Ban entwickeln Smart Glasses mit KI
Meta und Ray-Ban veröffentlichen neue Smart Glasses. Und wollen damit endlich die größte Frage aller AR/VR Brillen lösen: Was sollen User eigentlich damit anfangen?
Was kann die Brille alles?
Die Brille besitzt zwei 12-Megapixel-Ultraweitwinkelkameras. Das erlaubt Videoaufnahmen in 1080p bei 30 fps. So soll direkt auf Instagram und Facebook live gestreamed werden. Die Brille verfügt ebenfalls über Lautsprecher, die nur von der tragenden Person gehört werden.
Das ganze gibts ab dem 17. Oktober für 299 USD.
In Kombination mit allen anderen Meta-Releases versucht Zuckerburg hier die goldene Mischung zu finden. Genau da liegt der Unterschied zu den Versuchen der Konkurrenz – wie den Smart Brillen der Firma hinter Snapchat (die heißen Spectacles & verkaufen sich eher schlecht).
Die Smart Brillen von Snapchat
Facebook integriert in alle Brillen KI-Modelle, die es ermöglichen, Sehenswürdigkeiten detailliert zu erkunden, fremdsprachige Kommunikation nahtlos zu übersetzen oder sogar praktische Anleitungen zur Reparatur des eigenen Wasserhahns zu bekommen.
Die Software soll hier den nötigen Unterschied machen und User langfristig an die Brille binden. Ein Display besitzt die Brille nicht. Die Interaktion findet komplett über Audio statt.
Obskur wie die Google Glass von 2014 damals wirkte, erscheint sie im Lichte aktueller Entwicklungen ihrer Zeit weit voraus gewesen zu sein.
Meta geht mit ihrem neuen Release zwei Wetten ein:
1. Ein Audiosystem in einer Brille.
2. Eine Kamera auf dem Gesicht.
Das soll für den Durchbruch sorgen.
Warum gibt’s das nur in den USA?
Da bereits die europäische Einführung von Threads, dem Meta Twitter-Klon, auf Hindernisse stößt, erscheint ein europäischer Start für die Smart Glasses unwahrscheinlich. Eine kleine LED-Anzeige soll Passanten signalisieren, wenn die Brille aufnimmt. Meta plant, die Technologie zuerst intensiv im US-Markt zu testen, bevor ein internationaler Rollout in Erwägung gezogen wird.