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Gerüchte werden lauter: OpenAI's autonome Agenten ab 6. November?

Seit ein paar Tagen steht uns auch endlich die Bild-Eingabe-Funktion von ChatGPT zur Verfügung, und wir sind immer noch erstaunt, wie gut Daten aus verschiedenen Grafiken gelesen und interpretiert werden können. Kaum dran gewöhnt, erreichen uns schon die nächsten Gerüchte.

Schauen wir uns die drei Puzzle-Teile genauer an: 
Greg Brockman, Mitbegründer und Präsident von OpenAI, hat letzten Sonntag ein Video geteilt, in dem ChatGPT beauftragt wurde, eigenständig eine Geschäftsverhandlung durchzuführen - und zwar nur über die Sprachfunktion in der iOS-App. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, selbst Preisverhandlungen löst ChatGPT vollständig autonom.

Unser zweiter Hinweis kommt von der Twitter-Bio der OpenAI-Entwicklerlegende Andrej Karpathy: Dort steht direkt am Anfang "building a kind of JARVIS". Im Marvel-Universum ist JARVIS die persönliche KI von Iron Man, die sich um seine Rüstung kümmert, aber auch alltägliche Dinge erledigt.

Und Drittens: OpenAI lädt Anfang November zu der ersten Entwicklerkonferenz des Unternehmens, dem DevDay, ein.

So – und was sagt uns das jetzt Mr. Watson?
Am 6. November wird OpenAI ihre autonomen Agenten vorstellen!
Darauf spekuliert zumindest ganz Twitter (oder ‘X’) seit einigen Tagen.
Gut kombiniert!

Was bedeutet das für uns?
In einfachen Worten ermöglichen autonome Agenten, die von KI angetrieben werden und ein Ziel zugewiesen bekommen, das eigenständige Erstellen, Priorisieren und Abschließen von Aufgaben.

Oder schöner beschrieben, als ein intelligenter Schwarm von Bienen, der sich eigenständig durchs Internet klickt. Sie versenden E-Mails, führen Verhandlungen, erstellen Produkte, tätigen Einkäufe und erfüllen Bestellungen. Die KI-Systeme werden immer eigenständiger und benötigen weniger ständige Eingaben von uns. Das ist nicht das erste Mal, dass diese Ankündigung auf dem Tisch liegt – aber aus dem Hause OpenAI hätte so etwas eine ganz andere Tragweite.

Wirklich mehr wird man erst Anfang November wissen – wir können es jedenfalls kaum erwarten.